Widerspruchsregelung

E-Mail an Abgeordnete des
Gesundheitsausschusses

WIR SIND FÜR DIE WIDERSPRUCHSREGELUNG!

Du auch? Dann mach mit! Ergreife die letzte Chance, damit noch vor den
Neuwahlen über die Widerspruchsregelung abgestimmt wird.

Schreibe den Abgeordneten aus dem Gesundheitsausschuss - einzeln oder gesammelt - und fordere sie auf, dass noch diese Legislaturperiode über die Widerspruchsregelung abgestimmt wird.

So einfach geht's:

  1. Kopiere dir unseren Textvorschlag unten und passe ihn mit den entsprechenden Namen an.

  2. Sende die E-Mail an folgende Mitglieder des Gesundheitsausschusses, insbesondere den Mitgliedern der CDU/CSU-Fraktion.

    CDU/CSU

    simone.borchardt@bundestag.de

    alexander.foehr@bundestag.de

    hubert.hueppe@bundestag.de

    erich.irlstorfer@bundestag.de

    anne.janssen@bundestag.de

    georg.kippels@bundestag.de

    dietrich.monstadt@bundestag.de

    axel.mueller@bundestag.de

    erwin.rueddel@bundestag.de

    tino.sorge@bundestag.de

    emmi.zeulner@bundestag.de

    stephan.albani@bundestag.de

    mario.czaja@bundestag.de

    axel.knoerig@bundestag.de

    patricia.lips@bundestag.de

    sepp.mueller@bundestag.de

    stephan.stracke@bundestag.de

    max.straubinger@bundestag.de

    christina.stumpp@bundestag.de

    astrid.timmermann-fechter@bundestag.de

    maria-lena.weiss@bundestag.de

    SPD

    heike.baehrens@bundestag.de

    nezahat.baradari@bundestag.de

    heike.engelhardt@bundestag.de

    dirk.heidenblut@bundestag.de

    dirk-ulrich.mende@bundestag.de

    matthias.mieves@bundestag.de

    claudia.moll@bundestag.de

    bettina.mueller@bundestag.de

    christos.pantazis@bundestag.de

    tina.rudolph@bundestag.de

    martina.stamm-fibich@bundestag.de

    herbert.wollmann@bundestag.de

    ulrike.bahr@bundestag.de

    isabell.cademartori@bundestag.de

    gabriele.katzmarek@bundestag.de

    simona.koss@bundestag.de

    tanja.machalet@bundestag.de

    robin.mesarosch@bundestag.de

    jens.peick@bundestag.de

    dagmar.schmidt@bundestag.de

    stefan.schwartze@bundestag.de

    svenja.stadler@bundestag.de

    anja.troff-schaffarzyk@bundestag.de

    bernd.westphal@bundestag.de

    Bündnis 90/Die Grünen

    kirsten.kappert-gonther@bundestag.de

    janosch.dahmen@bundestag.de

    armin.grau@bundestag.de

    maria.klein-schmeink@bundestag.de

    kordula.schulz-asche@bundestag.de

    Johannes.wagner@bundestag.de

    Saskia.weishaupt@bundestag.de

    Die Linke

    ates.guerpinar@bundestag.de

    katrhin.vogler@bundestag.de

  3. Teile unseren Aufruf auch mit deiner Familie, deinen Freund*innen und deiner Community.

Textvorschlag

Betreff: Bitte bringen Sie die Widerspruchsregelung im Gesundheitsausschuss weiter!

Sehr geehrter Damen und Herren,

mein Name ist (x), ich bin Organspender*in und für die Widerspruchsregelung. 

Ich bitte Sie inständig, am 16.12.24 für die Abstimmung über die Widerspruchsregelung in dieser Legislaturperiode zu stimmen. Bitte sorgen Sie im nächsten Schritt dafür, dass die Sachverständigenanhörung zur Widerspruchsregelung einberufen wird.

Hier sind meine Gründe: 

  1. Ich würde nehmen, also will ich geben

Die Bereitschaft in Deutschland, Organe zu spenden, ist weitaus höher, als keine zu spenden. Das liegt daran, dass die allermeisten Menschen auch ein Organ erhalten möchten, wenn sie eins benötigen. Denn sie möchten bestmöglich versorgt werden und überleben – in einem der fortschrittlichsten Gesundheitssysteme der Welt. Die Wahrscheinlichkeit, selbst ein Organ zu benötigen, ist weitaus höher, als jemals eines spenden zu können.

Die Politik ist in der Pflicht die Situation der Wartenden und der potenziell Betroffenen – und das sind wir alle –, zu verbessern. 

  1. Täglich sterben Erwachsene und Kinder, während sie auf ein Organ warten

84 Prozent der Bevölkerung in Deutschland stehen der Organspende positiv gegenüber. Der Staat muss dafür sorgen, dass die Menschen, die spenden wollen, dies so einfach wie möglich machen können. Davon hängen Menschenleben ab. Es ist Aufgabe des Staates, eine Regelung durchzusetzen, die die Selbstbestimmung von Organspender*innen ermöglicht, bestärkt und schützt.

Die Gesetzesänderung 2020 hat die Organspendezahlen nicht verbessert.

  1. Kein deutscher Alleingang 

Die Widerspruchsregelung ist in allen Ländern von Eurotransplant Gesetz. Wir sind das einzige Land, das diese Regelung nicht hat. Folglich transplantieren wir in Deutschland Organe, die unter der Widerspruchsregelung gespendet wurden. 

Die Widerspruchsregelung ist der längst überfällige Schritt, um Teil einer solidarischen Gemeinschaft zu sein.

Bitte unterstützen Sie die Einführung der Widerspruchsregelung und nehmen Sie damit meinen Willen sowie die positive Bereitschaft von 84% der Bevölkerung ernst.

Verändern Sie die Situation von 8.500 teilweise schwerkranken Erwachsenen und Kindern. Stellen Sie sicher, dass unser Gesundheitssystem eine lebensrettende Therapie ermöglicht und jede*r ein Organ und eine Chance auf ein Weiterleben bekommt. 

Herzlichen Dank und viele Grüße 
Ihr/Ihre XY